Barrierefreies Bad

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Das moderne Bad: Komfortabel. Sicher. Barrierefrei.

Willkommen im modernen Bad – einem Ort des Komforts, der Sicherheit und der Barrierefreiheit! Wir haben das traditionelle Badezimmer neu erfunden, um ein vollkommen neues Erlebnis zu schaffen, das den Ansprüchen und Bedürfnissen eines jeden gerecht wird.

Unser modernes Bad ist ein Ort des Komforts, an dem Sie sich entspannen und erholen können. Von der stilvollen Einrichtung bis hin zur optimalen Nutzung des Platzes bieten wir Ihnen alles, was Sie benötigen, um sich wohlzufühlen. Mit modernster Technologie und innovativen Designs garantieren wir ein Bad, das Ihnen ein Gefühl von Luxus und Entspannung vermittelt.

Doch Komfort ist nicht alles, was unser modernes Bad zu bieten hat. Unsere Produkte sind auch auf Sicherheit ausgelegt. Wir bieten Ihnen die neuesten Sicherheitsfunktionen, damit Sie sich im Bad sicher und geschützt fühlen können. Unsere Duschen sind beispielsweise mit rutschfesten Böden ausgestattet, um ein Ausrutschen zu verhindern. Unsere Badewannen sind stabil und bieten einen sicheren Halt beim Ein- und Aussteigen.

Und schließlich bieten wir Ihnen ein barrierefreies Erlebnis, das für Menschen jeden Alters und jeder körperlichen Verfassung zugänglich ist. Ob Sie auf Krücken laufen oder im Rollstuhl sitzen, unsere Produkte sind so gestaltet, dass sie für jeden zugänglich sind. Von der Höhenverstellung der Waschbecken bis hin zu barrierefreien Duschen und Badewannen haben wir alles, was Sie brauchen, um sich frei und unabhängig zu bewegen.

Also zögern Sie nicht länger und erleben Sie das modernste Bad, das es gibt! Komfortabel, sicher und barrierefrei – das sind die Markenzeichen unseres modernen Badezimmers. Wir laden Sie herzlich ein, sich von uns überzeugen zu lassen und sich das moderne Bad zu eigen zu machen.

 

Die demografische Entwicklung zeigt: Wir werden immer älter und wollen dennoch selbstbestimmt leben. Für das Wohnen hat diese erhöhte Lebenserwartung Konsequenzen. Das gilt insbesondere für das Bad. Dieses sollte an jede Lebenssituation angepasst sein.

Barrierefreies Bad

Wichtigste Voraussetzung für ein altengerechtes oder barrierefreies Bad ist ausreichender Platz mit genügend Bewegungsspielraum. Die Türöffnung sollte dafür mindestens 80 Zentimeter breit sein. Innerhalb des Bades ist eine freie Fläche für einen Radius von 1,50 Meter zu empfehlen. Bei der Auswahl des Bodenbelages sollte vor allem auf die Rutschfestigkeit der Fliesen geachtet werden. So ist gewährleistet, dass ein Bad sicher ist und für Jung und Alt ausreichend Platz bietet. Dies garantiert eine größtmögliche Selbstbestimmung bei steigender Lebenserwartung – unabhängig vom jeweiligen Alter oder körperlichen Einschränkungen. 

Was die Wahl der Sanitäreinrichtung betrifft, können Badmodernisierer und Bauherren auf eine große Auswahl zurückgreifen. Von Designer-Objekten mit spezieller Ausformung für die Körperpflege im Sitzen bis hin zu höhenverstellbaren Waschtischen reicht das Produktangebot. Solche Modelle bieten auch für Kinder Vorteile: Bei Bedarf wird das Waschbecken beispielsweise einfach auf die Höhe des Nachwuchses heruntergefahren. Wenn es um eine geeignete Toilette geht, ist eine ausreichende Sitztiefe von 70 Zentimetern vorteilhaft. Dadurch ist bequemes Platznehmen in jedem Alter möglich. Separate Haltegriffe erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen und bieten zusätzliche Sicherheit.

Ob eine Dusche oder eine Badewanne zum Einsatz kommt, ist meistens Geschmackssache. Das Duschen fällt älteren oder kranken Menschen in der Regel leichter, Kinder gehen zumeist gerne in die Badewanne. Eine schwellenfreie Dusche bietet außerdem den Vorteil, dass die Reinigungsarbeiten schneller von der Hand gehen. Eine eingelassene Badewanne hingegen ist nicht nur bezüglich der Stolpergefahr sicherer als gewöhnliche Modelle, sondern häufig auch ein Blickfang.

Durch sorgfältige Planung wird das eigene Bad somit zur Wellness-Oase. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung im Zuge der demografischen Entwicklung ist die Investition in ein barrierefreies Bad zugleich auch eine Investition in das eigene Wohlbefinden und in die Sicherheit, möglichst lange selbstbestimmt leben zu können.

Die qualifizierte Beratung, Planung und Umsetzung barrierefreier Bäder – angepasst an die erhöhte Lebenserwartung – bieten Innungsfachbetriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks an.

Nicht erst den Ernstfall abwarten

Familien, die ein Haus sanieren, stehen heute vor nicht geringen Herausforderungen: Neben der energetischen Sanierung des Gebäudes wird häufig auch das Bad modernisiert. Hier ist es ratsam, unter dem Aspekt des „Komforts für Generationen“ zu planen – ganz im Sinne einer baulichen Prophylaxe für den möglichen Notfall im Alter.

Denn Manfred Stather, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) weiß: „Akute Notfälle wie Beinbruch oder Schlaganfall sind nahezu immer zeitkritisch. Viele SHK-Fachbetriebe sind zwar auf solche Fälle vorbereitet, müssen aber zunächst das Votum des Medizinischen Dienstes abwarten sowie die Bewilligung der Maßnahmen durch die Kassen. Im Schnitt werden die Patienten nach zwei, drei Wochen wieder entlassen, in ihrer Wohnung war jedoch gerade mal der Medizinische Dienst, um den Umfang der Arbeiten aufzunehmen“.

In der Regel müssen auch die anderen anfallenden Arbeiten vom Fliesenleger, Elektriker und Maler abgestimmt und zeitnah durchgeführt werden. Hier haben die SHK-Fachleute gute Kompetenzen und eine langjährige Erfahrung, die ihre Kunden sehr zu schätzen wissen.

Gleichzeitig betont Stather: „Besser und kostengünstiger ist es, wenn ein barrierefreies Wohnumfeld rechtzeitig – also ohne Zeitdruck und am besten in der Phase des aktiven Arbeitslebens – geplant und umgesetzt wird.“ So lassen sich auch finanzielle Belastungen besser ausbalancieren.

Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben

Aktuell sind in Deutschland nur rund 500.000 Wohnungen barrierefrei ausgestattet. Laut Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) werden aber bereits im Jahr 2020 fast 2,5 Millionen dieser Wohnungen benötigt. Denn laut einer Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2012 wollen 89 Prozent der über 60-Jährigen in den eigenen vier Wänden alt werden. Einen Anlass für rechtzeitiges Handeln sieht trotzdem nur ein Viertel der Befragten.

Meist kommt es erst aufgrund eines Notfalls zu altersgerechten Umbaumaßnahmen im Bad. „Wir sind leider noch weit davon entfernt, dass eine barrierefreie Wohnung als Altersvorsorge gesehen wird“, weiß Manfred Stather, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung und Klima (ZVSHK). „Denn Barrierefreiheit ist nicht gleichzusetzen mit Pflegebedürftigkeit. Sie heißt vielmehr, Menschen in jeder Lebenssituation ein selbstbestimmtes und uneingeschränktes Leben zu ermöglichen“, so Stather.

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter darf daher kein Luxusgut sein und an finanziellen Mitteln scheitern. Zumal auch der Staat davon profitiert: Wie das Eduard-Pestel-Institut ermittelte, würde der barrierefreie Umbau von 100.000 Wohnungen die Pflegekassen um rund zwei Milliarden Euro entlasten.

Wohnexperten raten dazu, den Umbau zum barrierefreien Wohnraum stets im Bad zu beginnen – denn hier ist es den meisten besonders unangenehm, auf Hilfe angewiesen zu sein. Erster Ansprechpartner für eine Badsanierung ist der SHK-Fachbetrieb vor Ort. Die Profis kennen sich bestens aus: Allein 2012 haben sie bundesweit fast 200.000 Bäder altersgerecht saniert.

Vorurteile schaffen Barrieren

Viele Bundesbürger verbinden mit barrierefreien, altersgerechten Bädern nach wie vor eine Atmosphäre ohne ästhetische Qualität. Das hat Folgen: In der Regel wird der Einbau barrierefreier Elemente erst dann beauftragt, wenn eine Notfall vorliegt.

Dass jeder betroffen sein kann, verdrängen die meisten. Und oft ist es dann zu spät: Wenn plötzlich Pflegebedürftigkeit, Behinderung oder altersbedingte Einschränkungen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden unmöglich machen, muss oft fremde Hilfe in Anspruch genommen werden.

Bauherren und Modernisierer sollten sich daher frühzeitig mit der Barrierefreiheit der eigenen vier Wände auseinandersetzen und dabei vor allem an das Bad denken – denn bei der Körperhygiene möchten die wenigsten auf fremde Hilfe angewiesen sein.

Bei der barrierefreien Bad-Planung helfen wir vor Ort. Wir sind darauf spezialisiert, Barrierefreiheit und Ästhetik zu einem Wohlfühlbad für alle Generationen zu vereinen. Bundesweit verfügen bereits 3.000 Innungsbetriebe durch entsprechende Schulungen über das Kompetenzprofil „barrierefreies Bad“.

Ausreichend Platz für die Pflege

Das Bad sollte schnell behindertengerecht umgebaut werden können.

Willkommen in der Welt des altersgerechten Badezimmers, wo wir Ihnen ausreichend Platz für die Pflege und die persönliche Hygiene bieten! Wir sind davon überzeugt, dass das Badezimmer ein Ort sein sollte, an dem man sich nicht nur sauber macht, sondern auch entspannen und erholen kann. Aus diesem Grund haben wir ein Badezimmer geschaffen, das speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten ist und ausreichend Platz für die Pflege bietet.

Unser altersgerechtes Badezimmer bietet ausreichend Platz für die Pflege, damit Sie sich um Ihre persönliche Hygiene kümmern können, ohne sich eingeengt oder unwohl zu fühlen. Wir wissen, dass ältere Menschen oft mehr Zeit und Raum benötigen, um sich um ihre Bedürfnisse zu kümmern, und deshalb haben wir unser Badezimmer so gestaltet, dass es Ihnen genau das bietet.

Unsere geräumigen Duschen und Badewannen ermöglichen es Ihnen, sich bequem zu waschen und zu duschen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass Sie herunterfallen oder sich verletzen. Wir haben auch breitere Türen und ausreichend Platz rund um die Toilette geschaffen, damit Sie sich leichter bewegen und sich um Ihre persönliche Hygiene kümmern können.

Wir wissen, dass ein kleines und beengtes Badezimmer schnell zu einem Hindernis für ältere Menschen werden kann, und deshalb haben wir ein Badezimmer geschaffen, das auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Mit genügend Platz für die Pflege können Sie sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist – Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Also zögern Sie nicht länger und erleben Sie die Freiheit und den Komfort eines altersgerechten Badezimmers mit ausreichend Platz für die Pflege. Wir sind davon überzeugt, dass Sie begeistert sein werden von dem Raum und der Bequemlichkeit, die unser Badezimmer bietet. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr zu erfahren!

 
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„Das Badezimmer wird sicher, praktisch und bequem!“

Ratgeber für Verbraucher

 

Broschüre für Verbraucher: „Das Badezimmer wird sicher, praktisch und bequem!“

Plötzlich auf Hilfe angewiesen – was verändert sich?

Dringlich werden Veränderungen, wenn man plötzlich für eine gewisse Zeit oder dauerhaft auf Hilfe angewiesen ist. Mehr Bewegungsraum, Platz für Hilfsmittel und für pflegende Personen werden benötigt. Vermeidung von Stolperstellen und bequem erreichbare Ablagen auch im Sitzen sind gefragt.

Muss schnell gehandelt werden, so sind Anlaufstellen besonders hilfreich, die Ihnen persönlich oder online beratend zur Seite stehen und Wege der finanziellen Förderung aufzeigen. Schon die richtigen kleinen Veränderungen können große Wirkung haben, die sich in jedem Badezimmer, ob groß oder klein, umsetzen lassen.

Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung

Stolperfreiheit, angenehme Wärme, gute Beleuchtung und hilfreiche Farbkontraste – viel lässt sich ohne große Maßnahmen erreichen:

  • Vermeidung von Stolperstellen (wie Teppiche, Türschwellen, Badematten) auf dem Weg zum Bad und im Badezimmer
  • zusätzliche Wärme durch Infrarot-Heizer oder Heizlüfter
  • Handbrause am Waschbecken
  • Angepasste Toilettenhöhe oder Toilettensitzerhöhung, erreichbare Spülungstaste
  • Armaturen mit Temperaturbegrenzer oder Durchlauferhitzer mit Temperatureinstellung
  • helle Beleuchtung ohne Schatten und Blendung
  • Farbe und Kontraste helfen bei der Orientierung (zum Beispiel farbige/farbig markierte Schalter, Toilettendeckel, Sitzhocker)

Rutschfest – auch wenn es nass ist!

Rutschfeste Fliesen und Beläge geben Sicherheit auch bei nassen Füßen.

Sie wollen die Fliesen erneuern: Fragen Sie nach der Rutschhemmungsklasse (mindestens R10B oder höher).

Statt einer Erneuerung der Fliesen kann nachträglich und ohne großen Aufwand eine Antirutsch-Beschichtung auf Fliesen, Dusch- oder Badewannenboden aufgetragen werden. Diese Maßnahme können Sie entweder selbst umsetzen, oder Sie beauftragen eine Fachperson.

Eine weitere Möglichkeit bieten aufklebbare Antirutsch-Streifen.

Haltegriffe schaffen Sicherheit

Handtuchhalter oder Duschstangen können bei stabilen Wänden gleich so geplant werden, dass sie auch als Haltegriffe genutzt werden können.

Haltegriffe in der Dusche, an der Badewanne, neben dem Waschbecken und der Toilette können fest montiert werden.

Alternativ bieten sich Haltegriffe mit Saugnäpfen an. Halte- und Stützgriffe sowie Handläufe sollten rutschfest sein und in der passenden Höhe und im richtigen Winkel angebracht sein.

Kleine Bäder – so schaffen Sie Platz

In Deutschland gibt es viele kleine Badezimmer. Auch auf kleinstem Raum lässt sich mit guter Planung mehr Bewegungsraum erreichen. Bodengleiche Duschen ohne Schwellen und mit wegklappbaren Duschwänden oder mit Vorhängen schaffen besonders in schmalen Bädern Platz. Bei Nichtnutzung nehmen die Duschen einen minimalen Raum ein und bieten so Freiraum.

Eine kleinere Waschmaschine und Schränke mit ausziehbaren Schubladen oder Türen (sogenannte Apothekerschränke) sind weitere Möglichkeiten. Gut erreichbare Ablagen sollten kippsicher sein, damit sie bei verstärkter Nutzung stabil stehen bleiben. Ein Stockhalter kann für kleines Geld dafür sorgen, dass der Stock oder eine Gehhilfe nicht im Weg liegt.

Was Sie als Mieter bei Umbau und Auszug beachten sollten

Ein sicheres und bequemes Badezimmer ist ein Gewinn für Mieter und Vermieter. Vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten, wie z.B. den Einbau einer bodengleichen Dusche, muss der Vermieter um Erlaubnis gefragt werden. Nach § 554a des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) kann der Mieter unter bestimmten Voraussetzungen die Zustimmung verlangen, wenn eine bauliche Veränderung der Wohnung zur behindertengerechten Nutzung beiträgt. Es sollte unbedingt eine schriftliche Vereinbarung geschlossen werden, in der festgelegt ist, welche Veränderungen vorgenommen, ob Kosten aufgeteilt und beim Auszug rückerstattet werden.

Wichtig ist auch, dass der Vermieter schriftlich darauf verzichtet, beim Auszug des Mieters von diesem den ursprünglichen Zustand des Bades wiederherstellen zu lassen.

Nehmen Mieter ohne Zustimmung Eingriffe in die Bausubstanz vor, drohen Abmahnungen und sogar die Kündigung sowie die Kosten für den Rückbau.

Finanzielle Förderung: Wo, was, wie

20 Prozent der Arbeitskosten der Handwerker bis zu einem Höchstwert von 6.000 Euro können Privatkunden jedes Jahr für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten steuerlich geltend machen.

Für Barriere-Reduzierung orientiert an der DIN 18040-2 bietet die KfW-Förderung unabhängig vom Alter einen Kredit und Zuschüsse. Genauere Informationen erhalten Sie unter: www.kfw.de

Hilfsmittel (z. B. Haltegriffe im Bad oder auch Dusch-WC) werden – bis auf eine kleine Zuzahlung – von den gesetz-lichen Krankenkassen bezahlt, wenn damit beispielsweise einer drohenden Behinderung vorgebeugt oder eine Behin-derung ausgeglichen werden kann.

Hilfsmittelverzeichnis:
http://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de

Menschen mit einem Pflegegrad können Zuschüsse für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen in Höhe von bis zu 4.000 Euro von der Pflegeversicherung beantragen. Leben mehrere Pflegebedürftige in einem Haushalt, so kann die Pflegekasse maximal bis zu 16.000 Euro für notwendige Wohnraumanpassung zahlen.

Weitere Informationen bieten Ihnen:

Beratung vor Ort

Wohnberatungsstellen, wir spezialisierte Handwerker für Sanitär-Heizung-Klima, Pflegestützpunkte können Ihnen hilfreiche Tipps geben, aber auch Angehörige oder Freunde, die in ähnlichen Situationen Erfahrungen gesammelt haben.

Hier finden Sie nähere Informationen, wer Sie vor Ort beraten kann:

Gut zu wissen:
Broschüren und Internetseiten

Ein barrierefreies Badezimmer ist für alle komfortabel, nicht nur für Menschen mit Einschränkungen. Viele Anregungen für die schöne, bequeme und sichere Gestaltung Ihres Badezimmers bieten Ihnen:

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KfW-Programm „Altergerecht umbauen“ (455-B)

Barrierereduzierung wird wieder gefördert und die Mittel für Einbruchschutz wurden aufgestockt!

Ab sofort können wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung beantragt werden. Im Zuschussprogramm „Altersgerecht Umbauen“ stehen wieder Fördermittel für barrierereduzierende Maßnahmen zur Verfügung. Zudem hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die verfügbaren Fördermittel für Einbruchschutz erhöht.

Dabei ist dringend zu beachten: Es werden nur Vorhaben gefördert, die bei Antragstellung noch nicht begonnen wurden!

Private Eigentümer und Mieter können nun wieder Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierereduzierung bei der KfW beantragen. Zur Verfügung stehen 75 Mio. Euro. Zudem erhöht das Bundesinnenministerium (BMI) die verfügbaren Fördermittel für Einbruchschutz für dieses Jahr auf 65 Mio. Euro. Bislang standen 50 Mio. Euro für die Einbruchschutzförderung bereit. Das BMI und die KfW reagieren damit auf die anhaltend hohe Nachfrage für den Einbruchschutz.

Im August 2017 waren die KfW-Zuschüsse zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Bad und im Wohnumfeld gestoppt worden, da die Haushaltsmittel erschöpft waren.

Jetzt können aber wieder Anträge für barrierereduzierende Maßnahmen gestellt werden. Das BMI und die KfW fördern mit Investitionszuschüssen bauliche Maßnahmen in Wohngebäuden, mit denen Barrieren im Wohnungsbestand reduziert und die Sicherheit erhöht werden. Die Zuschüsse ermöglichen älteren Menschen einen möglichst langen Verbleib in der gewohnten Umgebung und kommen in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen oder Familien mit Kindern zugute.

Private Bauherren und Mieter können ihren Förderantrag vor Beginn der Vorhaben im KfW-Zuschussportal online stellen und sollten innerhalb weniger Augenblicke ihre Förderzusage erhalten.

10 Tipps fürs barrierefreie Bad

Barrierefreiheit im Bad bietet ein Plus an Sicherheit und Komfort

 

Barrierefreiheit im Bad bietet ein Plus an Sicherheit und Komfort, dass auch jüngere Menschen zu schätzen wissen. Wichtig: Schon in der Planungsphase sollte ein SHK-Fachbetrieb hinzugezogen werden, damit das Bad im Alter möglichst lange genutzt werden kann.

Passende Türbreite, bodengleiche Dusche, stimmige Beleuchtung: Für die barrierefreie Ausstattung im Bad gibt es bestimmte Vorgaben. Zehn Punkte sind besonders wichtig.

  1. Eingang: Um ihn mit Hilfsgeräten sicher passieren zu können, darf es keine Schwelle geben. Die Tür sollte mindestens 90 Zentimeter breit sein und sich nach außen öffnen.
  2. Boden: Fliesen mit Rutschfestigkeitsklasse R10 wählen. Farblich eignen sich helle Töne, die das Licht reflektieren. 
  3. Beleuchtung: Empfohlen wird eine starke Beleuchtung. Licht aus mehreren Quellen wirft keine Schlagschatten. Vorteilhaft sind Deckeneinbaustrahler mit Bewegungsmelder und Nachtlichter an Spiegel und WC-Sitz.
  4. Ecken und Kanten: Möbel und Sanitärobjekte mit weichen Ecken und Kanten minimieren das Verletzungsrisiko bei ungewolltem Anstoßen.
  5. WC: Die Toilette muss eine stabile Unterkonstruktion haben, inklusive des Sitzes mindestens 48 Zentimeter hoch angebracht sein und mit Verlängerung 70 Zentimeter weit in den Raum reichen, um ein seitliches Umsteigen zu ermöglichen.
  6. Dusche: Auf Ebenerdigkeit achten. Die Duschabtrennung nach der Sehstärke ihrer Benutzer auswählen. Transparente Modelle sind leicht zu übersehen. Eine Deckenkopfbrause kann auch im Sitzen und von einem Rollstuhl aus genutzt werden.
  7. Waschbecken: Nach Möglichkeit sollten sie unterfahrbar sein und integrierte Griffmulden haben. So kann auch ein Rollstuhlfahrer sich eigenständig an ein Waschbecken heranrollen.
  8. Bedienelemente/Armaturen sind selbsterklärend, in einer Höhe von 85 Zentimeter angebracht und liegen neben einer Bewegungsfläche von 120 Zentimeter. Die Steuerung über Zieh- und Drückbewegungen ist besser als Drehbewegungen.
  9. Spiegel: Kippspiegel sorgen für gute Sicht im Stehen und Sitzen. Gut ist auch ein beleuchteter Vergrößerungsspiegel mit Teleskoparm, der sich ausziehen und schwenken lässt.
  10. Steckdosen: Häufig benutzte Steckdosen in einer Mindesthöhe von 70 Zentimeter und 50 Zentimeter von Raumecken entfernt anbringen.

Weitere Infos unter http://www.shk-barrierefrei.de/

Wir beraten, wie ein barrierefreies Bad optimal gestaltet wird.

Familienbad: Komfort mit Sicherheit

Moderne Generationenbäder müssen sorgfältig geplant werden. Denn schließlich gilt es, grundverschiedene Bedürfnisse zu erfüllen. Während es jungen Familien meist um Design und Komfort geht, sind für die ältere Generation die Themen Sicherheit und Barrierefreiheit wichtig. Wie sich die verschiedenen Ansprüche heute optimal vereinen lassen, wissen die Badprofis aus dem SHK-Fachbetrieb vor Ort. Sie zeigen sehr überzeugend, dass ein modernes Generationenbad nicht nur sehr gut aussieht, sondern auch konsequent barrierefrei sein kann.

Wer sich inspirieren lassen möchte, findet im Internet unter www.shk-barrierefrei.de viele gute Ideen. Dort informiert der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) umfassend zum Thema Barrierefreiheit im Bad und bietet sogar eine Produktsuche für bestimmte körperliche Einschränkungen.

Für Badumbau Zuschüsse sichern

Wer sein Badezimmer barrierefrei umgestalten lassen möchte, erhält dafür einen Zuschuss von der KfW-Bank. Das Programm 455 „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“ ist Anfang 2017 neu aufgelegt worden. Schnelles Handeln ist wichtig: Im Vorjahr waren die Mittel bereits Ende Juli ausgeschöpft. Von der Förderung profitieren Haus- und Wohnungseigentümer ebenso wie Wohnungseigentümergemeinschaften und – wenn der Vermieter dem Umbau zustimmt – sogar Mieter. Konkret fördert die KfW mehr Bewegungsfläche, einen barrierefreien Zugang, die Installation einer bodenebenen Duschfläche und die Modernisierung von Sanitärobjekten. Der Zuschuss kann bis zu 6.250 Euro betragen, wenn der Antrag vor dem Umbau unter www.kfw.de/zuschussportal eingeht. Weitere Voraussetzungen sind eine Mindestinvestition von 2.000 Euro und die Umsetzung durch einen Fachbetrieb. Der SHK-Profi weiß schließlich, worauf es ankommt. Er plant nicht nur die passenden Produkte und gesamte Elektrik, sondern setzt dies alles auch fachmännisch um.

Heute schon an morgen denken

Schönes Bad ohne Barrieren

Um das Bad auch im Alter oder bei Krankheit möglichst lange nutzen zu können, ist Barrierefreiheit wichtig. Denn wenn der Platz für die Gehhilfe fehlt, der Einstieg in die Wanne zum Hindernis wird oder der Fußboden gefährlich rutschig ist, kommen ältere Menschen schnell an ihre Grenzen. Mit der altersgerechten Umgestaltung des Bades sollten Eigenheimbesitzer idealerweise während des Berufslebens beginnen. Finanzielle Belastungen können in dieser Phase besser ausbalanciert werden und Barrierefreiheit bedeutet auch für Jüngere ein Plus an Komfort und Sicherheit. Planung und Ausführung sollten durch einen erfahrenen Fachmann der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik erfolgen. Denn die Experten aus dem SHK-Fachbetrieb vor Ort kennen die gesetzlichen Vorgaben und helfen dabei, individuelle Wünsche zukunftssicher umzusetzen. Das beginnt bereits bei der Wand, die stabil genug sein muss, um später einen Duschsitz anzubringen, und hört bei der intelligent geplanten Leerverrohrung  zum Nachrüsten von Nachtlicht oder Notruf-Schalter nicht auf. Auch unterfahrbare Waschbecken, eine bodenebene Duschfläche, rutschhemmende Bodenbeläge, Bewegungsmelder, ein durchdachtes Beleuchtungskonzept und vieles mehr sind zu berücksichtigen.

Wir kennen alle geeigneten Produkte und kann deswegen ein zukunftssicheres Bad realisieren, das bis ins hohe Alter bequem und sicher zu nutzen ist.

Foto von Curtis Adam

Barrierefreies Bad mit Komfort für alle Generationen

Das Bad bleibt der Ort für Erholung und Entspannung – auch in den Jahren, in denen man sich nicht mehr so flink und sorglos bewegt wie früher. Jetzt erleichtern Kleinigkeiten und geschickt angebrachte Accessoires die Zeit im Bad.

Versteckte Vorrichtungen

Wer heute ein neues Bad einrichtet, kann für alle Lebenslagen vorsorgen: Der Fachbetrieb plant das Bad „barrierefrei“. Ein barrierefreies Bad bedeutet, es bleibt genügend Platz zwischen den Sanitärobjekten. Der Waschtisch ist unterfahrbar, die Dusche bodengleich oder mit niedrigem Einstieg.

Der SHK-Fachmann bringt an einigen Stellen in der Wand Halterungen an: für Stützgriffe, Handläufe und einen Duschsitz. Auch der Elektriker verlegt zusätzliche Anschlüsse. In den Jahren, in denen sie nicht benötigt werden, bleiben diese Vorrichtungen hinter Putz und Fliesen verborgen. Später ist es ganz einfach, die benötigten Hilfsmittel anzubringen. Das Konzept heißt: Komfort für Generationen. Das barrierefreie Bad dient zu jeder Zeit allen Altersgruppen.

Formschöne Produkte

Hersteller wie Duravit bieten eine stetig wachsende Palette an Produkten für das generationentaugliche Bad. Moderne Hilfen für den Alltag sind formschön und praktisch. Die Designer haben Handläufe aus farbigem, gut sichtbarem Kunststoff, aber auch aus Edelstahl gestaltet. Am Stützgriff für das WC kann die Spülung per Funktaste ausgelöst werden. Handtuchhalter besitzen einen zweiten Haken, der als Gehhilfen-Halter dient. Der Zahnputzbecher lässt sich aus seiner nach vorn geneigten Halterung auch im Sitzen entnehmen und wieder zurückstecken. Den Gerätestecker löst eine Auswurfhilfe aus der Steckdose.

Auswahl an Alltagshilfen

Eine umfassende Auswahl an Gegenständen findet sich unter <link http: www.katalog-barrierefrei.de _blank external-link-text>

www.katalog-barrierefrei.de

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Barrierefreies Bad planen: Der Grundriss

 

Wichtigste Voraussetzung für ein altengerechtes oder barrierefreies Bad ist ein intelligenter Grundriss mit ausreichend Platz und genügend Bewegungsspielraum. Die Türöffnung sollte dafür mindestens 80 Zentimeter breit sein. Innerhalb des Bades ist eine freie Fläche für einen Radius von 1,50 Meter zu empfehlen. Bei der Auswahl des Bodenbelages sollte vor allem auf die Rutschfestigkeit der Fliesen geachtet werden. Mit diesem Grundriss ist gewährleistet, dass ein barrierefreies Bad sicher ist und für Jung und Alt ausreichend Platz bietet. Dies garantiert eine größtmögliche Selbstbestimmung im barrierefreien Bad, wenn Menschen immer älter werden und dabei in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben möchten.

Was die Wahl der Sanitäreinrichtung betrifft, können Badmodernisierer und Bauherren auf eine große Auswahl zurückgreifen. Je nach Grundriss des barrierefreien Bades, gibt es verschiedenen Optionen. Von Designer-Objekten mit spezieller Ausformung für die Körperpflege im Sitzen bis hin zu höhenverstellbaren Waschtischen reicht das Produktangebot. Solche Modelle bieten auch für Kinder Vorteile: Bei Bedarf wird das Waschbecken beispielsweise einfach auf die Höhe des Nachwuchses heruntergefahren. Wenn es um eine geeignete Toilette geht, ist eine ausreichende Sitztiefe von 70 Zentimetern vorteilhaft. Dadurch ist bequemes Platznehmen in jedem Alter möglich. Separate Haltegriffe erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen und bieten zusätzliche Sicherheit im barrierefreien Bad.

Funktion und Design

 

Ob eine Dusche oder eine Badewanne zum Einsatz kommt, ist meistens Geschmackssache. Das Duschen fällt älteren oder kranken Menschen in der Regel leichter, Kinder gehen zumeist gerne in die Badewanne. Eine schwellenfreie Dusche bietet außerdem den Vorteil, dass die Reinigungsarbeiten schneller von der Hand gehen. Eine eingelassene Badewanne hingegen ist nicht nur bezüglich der Stolpergefahr sicherer als gewöhnliche Modelle, sondern häufig auch ein Blickfang.

Durch sorgfältige Planung wird das eigene barrierefreie Bad somit zur Wellness-Oase. Aufgrund der Tatsache, dass Menschen immer älter werden, ist die Investition in ein barrierefreies Bad zugleich auch eine Investition in das eigene Wohlbefinden und in die Sicherheit, möglichst lange selbstbestimmt leben zu können.

Die qualifizierte Beratung, Planung, die Übersicht über die Kosten und die Umsetzung barrierefreier Bäder – angepasst an die immer älter werdende Bevölkerung – bieten <link internal-link internal link in current>Innungsfachbetriebe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks an. Kompetenz pur auf dem Weg zum neuen Bad.

Barrierefreies Bad planen: Entspannt älter werden und selbstbestimmt leben.